Beschreibung
Ausbau: Lese von Hand, Selektion im Weingarten, sorgfältige Nachselektion im Weingut am Sortierband, Verarbeitung nach dem Schwerkraftprinzip ohne Pumpen, Spontanvergärung im Eichenholzgärständer, manuelles Untertauchen, 4 bis 6 Wochen Maischestandzeit, spontane Malolaktik und 30 Monate Reifung in 500 Liter Holzfässern.
Boden: Der Salzberg ist nach der gleichnamigen Südhanglage oberhalb unseres Betriebs benannt. Bemerkenswert an dieser ist nicht nur die ideale Sonnenexposition, sondern auch die faszinierende Vielgestaltigkeit der Böden, welche die gesamte Palette von tonig-schluffig, über kalkig bis sandig-schottrig spielt. Das ermöglicht uns, auf relativ kleinem Raum Merlot, Blaufränkisch und Zweigelt auf dem jeweils idealen Boden zur Perfektion heranreifen zu lassen. Die Summe aus der Komplexität, der Harmonie, der Frucht und der Wärme dieses Weines ist daher nicht mehr, aber auch nicht weniger, als die Reflexion eines ganz besonderen Weingartens.
Heike und Gernot Heinrich: „Mit dem Salzberg aus der gleichnamigen Lage halten wir es (vermutlich) nicht so anders, als die meisten, die ihn schätzen. Gibt es etwas Besonderes zu feiern, gönnen wir uns einen. Am liebsten in guter Gesellschaft und mit viel Zeit und Muße. Zugegeben, auch ein Wermutstropfen ist dabei. Der, dass es immer zu wenig davon gibt (von 2005 übrigens nicht einen einzigen Tropfen).“