Beschreibung
passt zu: Fleisch, Aufschnitt, Alpenkäse, …
Das mitten im gleichnamigen Dorf gelegene Château de Paraza ist ein Weingut im Minervois in der Region Languedoc-Roussillon. Im Schloss aus dem 17. Jahrhundert wohnte der Architekt Pierre Paul Riquet, als er den Bau des Canal du Midi leitete. Zum Dank liess er die sieben herrlichen Terrassen anlegen, die einen atemberaubenden Blick auf die Ebene des Departements Aude und die Pyrenäen bieten. 1682 logierte hier auch König Ludwig XIV., der zur Einweihung des Kanals angereist war. Der Canal du Midi gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Das Gut Château de Paraza liegt im Minervois, einem der ältesten Weinbaugebiete am Mittelmeer, das von den Römern zur Pflanzung der ersten Rebstöcke in der Region Languedoc-Roussillon ausgewählt worden war. Der zusammenhängende Rebberg umfasst 75 Hektaren, 60 davon sind als Appellation Contrôlée Minervois klassiert, 15 Hektaren als Vin de Pays d’Oc.
Das durchschnittliche Alter der Rebstöcke beträgt 20 Jahre. Das Gut profitiert von voll nach Süden ausgerichteten Hügellagen und einem Terroir, das sich hervorragend für die Kultur der traditionellen Rebsorten eignet. Die regelmässig verbesserte Bestockung sorgt für körperreiche und ausgewogene Weine der alten Sorten Mourvèdre, Grenache, Carignan und Cinsault. Die Syrah wiederum steuert die rwünschte Aromenfülle bei. Damit sind alle Voraussetzungen erfüllt, die den Wein von Château de Paraza zu einem bekannten Grand Cru aus dem Süden Frankreichs machen, der in die ganze Welt exportiert wird.